Grundideen:Die Fassade der neuen Szene Prag sollte die Idee des Theaters aufgreifen und nicht pure Dekoration sein. Theater ein Raum der Phantasie, das muss sich in der Fassade wiederspiegeln. Die quadratischen und rechteckigen Formen spielen auf die Form der Bühne an, ( Die Bühne als Guckkasten’ Stereoskop ) aber auch auf Filmstreifen. Geschichten und Perspektiven überlagern sich, durchdringen sich und bilden die ganze Vielfalt des Lebens ab. Der Kontrast von Weiß und schwarz spielt auf die Technik des Schwarzen Theaters an, auf Licht und Schatten als Gestaltungsprinzip. Der Verzicht auf Vertikale und Horizontale Linien setzt bewusst einen spielerischen Akzent ( im Theater ist alles erlaubt ) und unterstreicht damit noch einmal die Funktion des Gebäudes. Die Fassade muss ein Anziehungspunkt sein, den man sehen will.
DER UMBAU DER VILLA HERMANNSHOF / BABOSTRASSE 5 / WEINHEIM
HERMANNSHOF / FREUDENBERG KG / WEINHEIM
Die Villa Hermannshof in Weinheim, seit 1888 als Wohnhaus der Familie Freudenberg und 2003umgestaltet zum Konferenz - und Gästehaus der Firma Carl Freudenberg KG, sollte den Anforderungeneines repräsentativen Seminar - und Konferenzzentrums des neuen Jahrtausends gerecht werden.
Publiziert: Textile Designs by Joel Sokolov - Verlag PBC International New York Lexikon der zeitgenossischen Textilkunst - Verlag Gebrüder Holinek - Wien
Der “Himmel von Jerusalem” (1987)Tapisserie von 112 qm als Kuppelverkleidung in der neuerbauten Synagogein Mannheim
Bei der verwendeten “Artfil-Tapisserie” handelt es sich um eingefärbte Wolle und Leinen auf Jute. Die sechzehn Segmente der Stahlbetonkuppel haben einen Durchmesser von 10,70 m.
Sport als Selbstüberwindung, als Kraftakt, als Kampf vor allem und in erster Linie gegen das eigene Ich. Was wäre ein tschechischer Beitrag ohne Kafka. Sein Zitat kann beim Betrachter vielfältie assoziationen wecken, an Skandale zum Beispiel, erfundene oder tatsächliche...wo kommerz ist, ist auch Kriminalität. Doch was hat der Sportler mit den Protagonisten Kafkas gemeinsam? Vielleichtist er wie sie, ganz unabhängig von der individuellen Leistung, immer auch ein Opfer der Gesellschaftund der anderen. Sie bestimmen sein Renomée Sie werden über ihn urteilen, ihn feiern oder feuern. Nicht immer wird er erkennen können warum.Organisiert von: Marketing-Verein Ludwigshafen e.V.Sponsor: Dresdner Bank / LudwigshafenAcryl auf Glasfaser / 100 x 60 x 175 cm
Curriculum vitae1957 Am 31.Dezember wird Paul Stasek in Prag geboren.1970 - 1976 Privatunterricht in Zeichenen und Malen bei Prof. B. Kraus.1972 - 1976 Kunstgymnasium “Prazacka” in Prag1976 - 1980 Aktzeichen an der Kunstakademie in Prag / Lehre bei Maler R. Riedelbauch und Prof. J. Kandel1983 Diplom an der Hochschule für Architektur / Mitglied des Bundes Tschechischer Künstler1985 Tapisserie (31 qm ) für das Textilmuseum in Heidelberg / Ziegelhausen1987 Tapisserie ( 112 qm ) als Kuppelverkleidung für die Synagoge in Mannheim1989 - 1996 Möbelkolektion Stasek - 100 Möbelobjekte / Atelierhaus Stasek in Mannheim1992 - 2000 Internationale Ausstellungen in Köln / Paris / Barcelona / New York / Venedig / Prag / Berlin / Amsterdam2002 Mitglied der Architektenkammer Baden- Württemberg / Beschäftigung mit der Kunst der Renaissance2004 - 2006 Art Director des Magazins “Bauspiegel Aktuell” Prago-Media spol s r.o.2006 Ausstellung “Abstraktion und Konkretion” Eröffnungsrede: Karl Fürst von Schwarzenberg / Schloß Veleslavin - Prag2007 Ausstellung zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. in seinem Geburtsort Marktl am Inn und Markt Eschlkam Ehrengast Dr.h.c.Georg Ratzinger - Apostolischer Pronator und Bruder des Heiligen Vater2008 Atelierhaus Stasek - Klähn in Brühl / Ausstellung im Klostermuseum - Ochsenhausen2009 Ausstellung / Kunstsammlungen der Stadt Limburg / Historisches Rathaus - Limburg Künstlerisches Konzept für die Niederlassung Mannheim Fürst Fugger Privat Bank Begleitungausstellung zum Besuch des Heiligen Vater in der Tschechische Republik 26.-28. September - Brünn2010 Bilderreihe “Götter und Menschen” für Das Institut Papst Benedikt XVI. / Regensburg2011 Wandgestaltung “Trouville” Öl auf Leinwand / 800 x 100 cm / Unfallklinik Berlin Paul Stasek lebt und arbeitet seit 1990 als freier Künstler in seinem Atelierhaus in Brühl und Prag
Literaturnachweis1992 Textile Designs by Joel Sokolov / New York1993 Lexikon der zeitgenossischen Textilkunst / Holinek - Wien1996 Magazine Wind-World Interior Design - N 35 / Tokyo - Japan1997 Magazine Wind-World Interior Design - N 37 / Tokyo - Japan1999 Architekturführer Mannheim / Ditrich Reiner Verlag - Berlin2000 Stores of the Years by Martin Pegler / New York2006 Paul Stasek - Abstraktion & Konkretion / Agentura rtk - Prag2006 400 Jahre Quadratestadt / F. A. Brockhaus - Leipzig2007 Mannheim und seine Bauten 1907-2007 / Edition Quadrat2010 Freiheits- und Einheitsdenkmal / BBR BerlinVideonachweis:2009 Video Paul Stasek zu seiner Ausstellung in Limburg a.d.Lahn Kunstsammlungen der Stadt Limburg / Historisches Rathaus www.Limburg.de2010 Einzelausstellung “Vatikanische Impressionen” / Rimsting Fernsehbeitrag www.rfo.de